Samstag, 25. Oktober 2008

Übersicht über die HPK Teil 5: Abschluss

So - das war es vorerst. Wie ich aber bereits hab anklingen lassen ist das wirklich nur ein sehr grober Überblick über die Stationen, bzw. deren Behandlungsangebote. Wenn ich wirklich bis ins Detail gehen wollte, dann müsste ich wirklich bis zum Sankt Nimmerleinstag posten. Die Behandlungsmöglichkeiten sind in der Tat sehr vielfältig.
Sollte irgendetwas medizinisch nicht korrekt sein, so bitte ich dies zu Übersehen. Ich bin kein Arzt, sondern einfacher Zivi. ;)

Zum Ende noch, wie versprochen, den Lageplan.

Übersicht über die HPK Teil 4: Gerontopsychatrie und Geronto - Neuropsychatrie

Kommen wir zum letzten Teil unserer Rundreise. Der Gerontopsychatrie und Geronto - Neuropsychatrie.

Zur Erklärung: Gerontopsychiatrie (von griech. γέρων, gérōn, „der Greis“ und ψυχιατρική, psychiatrike, „die Seelenheilkunde“)

"Einstiegsalter", um in den erlauchten Kreis der Gerontopatienten zu gehören, ist 60 Jahre. In Ausnahmefällen auch darunter.


Fangen wir mit der Neuropsychatrie an.


Wir haben zwei Stationen, die sich mit der Neurospychatrie befassen. Einmal die E13a, die offen geführt wird sowie die E13b, die, na - wisst ihrs? Richtig... Die E13b wird geschlossen geführt. Für Patienten mit Weglauftendenzen. Als ob wir das auf anderen Stationen nicht auch haben. Aber auf den anderen Stationen aus anderen Gründen. ;)
Typische Krankheitsbilder sind Demenz, Parkinson, Huntington und Psychosen. Neben Medikamentösen Behandlungen existieren, wie auch im Psychotherapiebereich diverese Therapien wie z.b. Musik, Licht, Ergo usw.

Die E13a/b und E14 sind im Hellgrünen Gebäudeteil zu finden.

Gerontopsychatrie

Auf der E14 werden Depressionen und Psychosen behandelt. Aber auch, genau wie auf den 13er Demenz, Parkinson. Zusätzlich auf der 14 auch Folgeerkankungen von Schlaganfällen wie z.b. Epilepsie.

Auf der B5, die im gelben Teil zu finden ist, werden wie auf den anderen Gerontostationen Parkinson, Epilepsie, Huntington, Depressionen, Demenz und Psychosen behandelt.

Übersicht über die HPK Teil 3: Psychiatrie und Psychotherapie & Psychotherapeutische Medizin und Depressionsbehandlung

Psychiatrie und Psychotherapie

Im Orangen Teil sind die Stationen D10 & D11 & D12 untergebracht.

Die D10 ist der geschlossene Bereich, wo u.a. Schizophrene Erkrankungen, Schizoaffektife/Affektive Psychosen, Neurosen und Persönlichkeitsstörungen behandelt werden.

D11 ist eine offen geführte Station wo u.a. Posttraumatische Belastungsstörungen, Angst-,Zwangs- oder Eßstörungen, akute Belastungsreaktionen behandelt werden. Aufgrund des Schwerpunktes werden hauptsächlich Schizophrene Erkrankungen behandelt.

Auf der D12, die ebenfalls offen ist, werden Depressionen, Psychosen, Angsterkrankungen und ebenfalls Posttraumatische Belastungsstörungen behandelt. Der Schwerpunkt allerdings liegt bei Depressionen und Psychosen.

Außerdem zu diesem Bereich gehört die Station C7, die im Dunkelblauen Bereich zu finden ist.
Die C7 ist eine offen Aufnahme-station, wo schwerpunkt mässig, die Psychotherapie stattfindet.


Psychotherapeutische Medizin und Depressionsbehandlung

Im C, sowie B Haus (gelber & Blauer Bereich) werden in erster Linie Depressionen sowie "Seelische Beinträchtigungen" behandelt

Die B6, eine offen geführte Station. Nebenbei auch eine der Ruhigsten. Kein Wunder - denn auf der B6 werden ausschlieslich Depressionspatienten behandelt.

Auf der C8 werden mit unter Depressive Störungen, Angst- und Zwangserkrankungen behandelt. Außerdem soziale Phobien und dissoziative Störungen.

Genau wie die B6 hat sich die C9 auf eine Krankheit spezialisiert.
Und zwa die Borderline-Persönlichkeitsstörung.

Übersicht über die HPK Teil 2: Geistig Behindert & Suchtbereich

Im Hellbraunen Bereich sind die Stationen A1a/b sowie eine Etage darüber die Stationen A2a/b.

Die Stationen A1a und A1b behandeln Patienten, die Psychisch erkrankt sind, wo zusätzlich noch eine Minderbegabung und/oder eine Intelligenzminderung vorliegen. Im allgemeinen Gebrauch auch Behinderte genannt. Aber man will ja politisch korrekt bleiben. ;)
Die "A-Seite" ist offen, demnach ist die "B-Seite" die geschlossene Abteilung. Zusammen haben sie eine Bettenkapazität von 27 Betten.

Die Stationen A2a/b gehören zu unserem Suchtbereich. Dort werden vorranging Psychotherapeutische Behandlungen bei Komorbidät von Suchtmittelabhängigkeit/Mißbrauch durchgeführt. Beide Stationen sind offen geführt. Eine Besonderheit gibt es bei der A2a. Sie gehört zwar Psysikalisch zur HPK, formell aber zu der Westfälischen Klinik Dortmund in der Masbruchstrasse in - ratet mal? genau - Dortmund.

Der dunkelgrüne Bereich gehört ebenfalls zum Suchtbereich. Dort sind die Stationen A3, A4a sowie die A4b untergebracht.
Die A3 wird offen geführt, und dort findet der qualifizierte Entzug von Alkohol sowie Medikamenten statt. Zudem existiert noch eine Motivationsbehandlung.

Die A4a wird geschlossen geführt und ist die Notaufnahme und Krisenintervention für Alkohol- und Medikamentenentzug einschlieslich der Akutbehandlung.

Die A4b ist ebenfalls geschlossen. Im Prinzip genau das selbe wie die A4a, jedoch werden dort ausschlichlich Abhängikeiten von illegalen Drogen behandelt.

Übersicht über die HPK Teil 1: Diverses

Für die, die es wissen wollen erkläre ich mal, wie die HPK aufgebaut wurde. Natürlich dürfen die, die das nicht wissen wollen natürlich auch lesen. ;)
Der Übersichthalber teile ich dies in mehrere Teile. Zum Abschluss gibt es noch einen Schicken Lageplan, wo alles eingefärbt ist.

Ich fange mal leicht an, und nehme den unteren Teil zu erst dran. Bei den Stationen wird es dann schon kompliziert genug. :D

Der rote Teil, der etwas abseits steht, ist die Verwaltung. Dort sitzt unter anderen die Patientenverwaltung, die FiBu, die Personalabteilung. Und natürlich der Empfang, wo ich meinen Dienst schiebe. In der oberen Etage gibt es zwei Konferenzräume. Außerdem sind dort die ganzen Direktionsbüros angesiedelt. Sprich, Kaufmännische, Ärtzliche sowie die Pflegedienstleitung.

Der Hellblaue Teil ist der Medizintechnische Bereich. Dort sind Labor, Röntgen angesiedelt. Zudem hat der Zahnarzt und der Betriebsarzt seine Praxis. Außerdem hat der Ärtzliche Schreibdienst, der Pfarrer und der Personalrat dort seine Büros.

Den Hellbraunen Teil klammere ich im Moment aus, da dies vier Stationen sind.

Der dunkelbraune Bereich ist unser Sozialzentrum. Dort gibt es eine Turnhalle, ein Schwimmbad und die Kegelbahn. Sowie Kiosk/Cafeteria, und Frisör. Nicht zu vergessen, die beiden Hörsälle, wo jeden Donnerstag im Großen der Gottesdienst stattfindet.

Im Schwarzen Teil sitzen unsere Heinzelmännchen. Sprich, die "Abteilung Wirtschaft, Technik und Versorgung". Abgekürzt einfach nur Awitev. Den größten Teil nimmt die Küche ein. Außerdem ist dort oben noch die Warenannahme sowie die Büros von Einkauf, Technischer Leiter, Arbeitssicherheit, Technikerbüros usw. angesiedelt. Zu der Awitev gehören zudem noch die Wäscherei, das Zentrallager und der Fahrdienst.

Der Pinke Teil ist die Arbeitsteraphie. Im Angebot hätten wir die Metallwerkstatt, den Buchdruck, die Schreibwerkstatt und die Gärtnerei mit angeschlossenen Verkaufsladen.

Größenvergleich

Ich mach ja nicht gerne Größenvergleiche - wird auch auf Dauer langweilig, wenn ich immer gewinne. Aber diesmal muss es sein.

Das hier... das ist der Stadtteil Frönsberg:



Und das hier ist die HPK mit allen drum und dran:


Find ich ja immer wieder faszinierend, das ein Klinikkomplex annähernd so groß - wenn nicht größer als ein Ortsteil ist. Allerdings muss ich zu dem Bild von der Klinik noch was erklären.
Das Einsame Häusschen da oben habe ich nicht dazugemogelt, sondern das ist das Personalwohnheim, wo u.a. auch meiner einer Untergebracht ist. Die Freifläche daneben, da steht heute das Karl-Otto-Stoffer Haus. Da ist das Bildmaterial zu alt. Und die Große Freifläche neben dem Hauptkomplex ist der Weg der Besinnlichkeit.

...nix los...

Diese Woche war echt schlimm... sowas von schlimm. Nix ist passiert. Alles lief so - normal. Gibt nichts zu erzählen.

Doch eins - gestern war ein Drehteam von RTL bei uns in der Klinik. Ging wohl ums Showtalent 2008. Nur leider habe ich verpasst, wo sie den Streifen gesendet haben. *schulterzuck*

Freu mich schon auf Morgen - soll ja wohl nicht ganz rund mit den Bahnen laufen. Bin schon gespannt, wann ich dann endgültig in Hemer-Frönsberg ankomme...

Und nicht vergessen, die Uhr umzustellen.

Samstag, 11. Oktober 2008

Erste Woche nach Urlaub

Na ja, der Altag hat mich wieder. Montag hatte ich zum Glück noch frei. Die Woche begann Dienstag lässig mit einem Spätdienst von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Abends, als es ruhiger war, noch mit Freundin telefoniert. (Dank dem Umzug habe ich ja kein Telefon mehr auf der Bude).
Mittwoch hatte ich dann meinen normalen Dienst. Da ich keinerlei besonderen Erinnerungen habe, war der Tag mehr als ruhig.
Donnerstag hatte ich wieder Spätschicht, damit eine Kollegin ÜF hat machen können. Das gab mir die Chance, morgens meine Pfandflaschensammlung weg zu bringen. 6,70€ btw. waren das.
Der Dienst am Donnerstag war auch ruhig - wenn man davon absieht, das gegen 18 Uhr so ziemlich alle aus ihren Löchern kamen um Verwandte/Freunde/Familie in der Klinik zu besuchen. So viele Besucher an einem Abend hatte ich schon lange nicht mehr. Am Donnerstag Abend hatten wir auch einen Patienten, der von einem KTW gebracht wurde.
Und wie das Abends so ist, muss ich auf den AvD warten, der den Patienten in Augenschein nimmt. War ja nicht angemeldet. Und während dem Warten kommt man natürlich mit dem Rettungsassisten ins Reden. Dabei kam raus, das sie den Patienten quasi vor der Haustür aufgegriffen haben. Nach dem Motto "Mir geht es jetzt schlecht und Klopf erstmal bei der Feuerwehr an, und schau was die für mich tun können."
Na ja - sie konnten so einiges für ihn tun. Sie haben ihn zu uns gebracht, wo er nu verarztet wird. Und die netten Herrschaften haben auch einen Blauen Schein (=Transportschein) bekommen. Ja - wenn wir wollen, dann können wir sogar nett sein. *g

Freitag... Ja - Freitag hat es gerappelt ohne Ende. Man wusste nicht, wo man weiter machen sollte, weil so viel noch offen war. 16 Aufnahmen zwischen 8:00 und 14:00 Uhr. 16 Aufnahmen... Das ist so ziemlich die Menge, die wir an 2, vielleicht sogar an 3 Tagen "abfertigen". Und dies innerhalb ein paar Stunden. Macht im Prinzip nichts. Zu Zweit geht das. Aber nebenbei muss ja der Betrieb weiterlaufen. Die Telefonate angenommen werden, die Post muss verteilt werden, die Schranken mussten bedient werden, die Autoschlüssel bzw. allgemein die Schlüssel mussten rausgegeben werden. Halt so Kleinkram, der sich läppert - und wenn es dann sowieso schon stressig ist, dann knallt es. Und nicht gerade leise. Ich war wirklich froh, als ich Freitag da endlich raus bin. Endlich Wochenende.

Etwas noch in eigener Sache - wenn mein Reparaturauftrag für meine Heizung/Spülkasten in meiner Dienstwohnung erledigt wird, dann kürze ich meine Nicht vorhandene Miete. Eine Heizung, die nicht funktioniert - gut, lässt sich mehr schlecht als recht aushalten. Aber dazu ein laufender Spülkasten? Never! Ist ja nicht, das er jede Minute das Wasser nachlädt, weil das niedrige Wasser den Mechanismus auslöst. Aber nein - mein Spülkasten will eine Extra Wurst und lädt alle 15 bis 20 Sekunden (!!) das Wasser nach... Langsam nervt es...

Dienstag, 7. Oktober 2008

Urlaub

Ja - ihr hört richtig... ich hatte wieder (mal) Urlaub. Die Zivis haben halt ein leichtes Leben... *kicher* Deswegen war hier nicht viel los. Herford ist nun ja... stellt euch mal das Dorf Wacken vor, wenn mal nicht die Bösen Purschen vor Ort sind um die Sau raus zu lassen. So ungefähr ist Herford. Besserer Vergleich. Ihr kennt doch die Western, 12 Uhr Mittags, keine Menschenseele zu sehen und nur ein einziger Tumbleweed rollt gemächlich von links nach rechts durch´s Bild. Ja - das ist Herford.

Vorletztes Wochenende war ich wieder bei Destiny. Und deren Kater hat bei mir jetzt voll verschissen. Muss der unbedingt sein Revier markieren. Gut, an und für sich hab ich kein Problem damit. Nur halt, das er just meine Reisetasche als Opfer ausgesucht hat. Dafür habe ich ihn den ganzen Tag lang nicht gestreichelt. Das hatte er halt davon.

Freitags war ich dann mit ihr im Kino. Wall-E stand an. War ein sehr guter Film. Das bewerten überlasse ich lieber ihr - das ist etwas, was ich überhaupt gar nicht gut kann. Samstags hatten wir dann auch wieder eine Tour durchgemacht... Sie wollte unbedingt noch Brech Schüttelbrot (Schmeckt sehr lecker - ein wenig nach Knäckebrot). Es war halt Samstags - die Bahnen fuhren nicht mehr so häufig wie Tagsüber und nun ja, wir kennen halt alle den guten alten Murphy. Kamen immer passend um gerade eine Bahn verpasst zu haben und wir warten mussten. Pech halt...

Montag, 6. Oktober 2008

Voll II

Andere Geschichte. Das war den Dienstag davor. Dienstage sind ja sowieso schon doof, weil dort eine Kollegin aus der Nachtschicht kommt, und eine in die Nacht geht. Da fallen also schonmal zwei Kolleginnen aus. Dann wären da noch drei Kolleginnen und ich. Eine war im Urlaub. Bleiben also noch zwei und ich. Doof nur, das unsere aller Lieblingskollegin ÜF haben wollte. Geht eigentlich nicht, wenn jemand anders schon im Urlaub ist. Aber meint ihr, das interessiert sie? Nein, natürlich nicht. Da wären also die Kollegin für den Nachtdienst und eine andere Kollegin und ich, um den Tag abzudecken. So kam ich dann also zu meinem Spätdienst. Aber zurück zur Geschichte.
Kam gegen 18 Uhr jemand rein, natürlich voll wie 1100 Russen und verlangt einen Arzt zu sprechen. Gut, ist ja kein Problem, dafür haben wir sie ja auch da. Ich funk den Arzt an und sach an, was los ist. Er kommt nach vorne, könnte aber noch etwa 20 Minuten dauern. Zu dem Zeitpunkt hätte ich dem Doc übrigens schon an die Gurgel springen können. Nicht, das ich den Doc nicht mag. Ganz im Gegenteil. Aber, vielleicht wisst ihr, wie penetrant volle Alkies sein können. Und der war natürlich noch ne Nummer schlimmer. Er hätte Probleme usw.
Ich hatte inzwischen die Epikrise für den Doc ausgedruckt und sah schon bei uns im Schlauen Programm was Sache war. Dieser Herr war schon dreimal in der HPK. Nicht weiter schlimm, wir haben auch Stammkunden, die teilweise über 160 mal da waren. Aber er hier... Ist gekommen, und dann am nächsten Tag wieder gegangen. Und das jedesmal. Natürlich hat er das diesmal auch gemacht. Rausch ausgeschlafen, Frühstück mitgenommen und dann ab dafür... Ich könnte kotzen. Ich meine - wer Hilfe brauch, der kann sie natürlich bekommen. Aber das da? Das Personal hat auf Station bei einer Patientin zustellen müssen, damit er ein freies Zimmer bekommt. Und dann geht er einfach so am nächsten Morgen. Gegen ihn war auch schon mal ein PsychKG eingeleitet worden, das musste aber wieder fallen gelassen werden, weil irgendwelche Formalen Fristen hatten nicht eingehalten worden sind. Was da wieder an Geld für nichts rausgeschmissen worden ist.

Aber nun ja, jetzt ist mein Urlaub rum und ich kann wieder viele lustige/kuriose/ärgerliche Storys posten.

Voll I

Von der Arbeit von vorletzter Woche hab ich nicht viel zu berichten. Außer das ich mal wieder umgezogen bin und dort auch kein Telefon mehr zur Verfügung habe. *narf*

Mittwoch Abends (am 27.) war ich auch noch auf einem Polterabend, eine Kollegin vom Aufnahmedienst hat geheiratet. Das Bier und die Wurst waren durchaus lecker. Nur haben die Sauerländer einen komischen Geschmack, was Musik betrifft.

Eine Sache hab ich da noch, von einer Patientin. Sie kommt rein, voll wie tausend Russen. Ich mach das übliche Prozedere und sie setzt sich dann hin. Was ich erst nicht bemerkt habe war, das sie sich die Schuhe ausgezogen hatte. Die Kollegin ruft sie nach ein paar Minuten ins Aufnahmezimmer rein und die Patientin, kaum im Zimmer angekommen, nesselt sie sich am Gürtel rum und macht anstalten, diesen auf respektive auszuziehen. Verständlich, das meine Kollegin davon nicht wirklich erfreut ist und macht das einzige, was passend ist - sie schiebt sie stehenden Fusses vor die Tür und aus dem Zimmer. Die Patientin, natürlich ein wenig verwundert, lädt bei uns die Sachen ab (Wohlgemerkt - immer noch in Socken) und geht raus, um eine zu Rauchen. Keine zwei Minuten später zieht sie auch ihre Socken aus und steht barfuß draußen und raucht. Als der Pfleger dann kam, um sie auf Station zu begleiten, holte sie sich ihre Sachen bei uns ab und beschwerte sich bitterlich über unsere Kollegin vom Aufnahmedienst, das man da nicht ohne Schuhe reindarf... Na denn...